„Ich liebe dich.“ Sie möchten dieses wunderbare Geständnis in ein wortgewandtes Kleid hüllen? Versuchen Sie doch, der Technik zu entbehren und zurück zu den Wurzeln zu gehen: Erklären Sie Ihre Zuneigung in einem Liebesbrief. Wie Sie in Fünf Schritten zum perfekten Liebesbrief kommen, erfahren Sie hier.
Back to the roots: Der Liebesbrief
Wieso einen Brief schreiben, wenn alle technischen Möglichkeiten vor Ihnen bereit liegen: Sie haben Ihr Handy, um eine nette SMS zu schicken und Ihren Computer, um eine ausführliche E-Mail zu formulieren.
Wann der richtige Zeitpunkt ist, um Ihre Liebe zu gestehen, lesen Sie hier!
Aber wollen Sie sich mit Ihrem Liebesgeständnis auf 160 Zeichen beschränken oder im Nachrichtenverkehr des Arbeitsalltags untergehen? Einen Liebesbrief zu schreiben, ist nicht nur romantisch, sondern auch gar nicht so schwer. So kommen Sie in fünf Schritten zum perfekten Liebesbrief.
Die richtige Stimmung
Bevor Sie Ihre Hand aufs Blatt führen, überlegen Sie sich was Sie Ihrem Partner oder Ihrer Bekanntschaft sagen möchten. Was, wenn die Person Ihnen jetzt gegenüber stehen würde? Stellen Sie sich vor, wie ihr langes Haar im Wind weht oder er Sie verschmitzt anlächelt. Legen Sie Ihr gemeinsames Lieblingslied auf und bringen Sie sich zunächst in die passende verliebte Stimmung.
Setzen Sie sich an Ihren Schreibtisch und nehmen Sie dezentes Briefpapier zur Hand. Gerne können Sie sich am Computer Notizen für Ihren Brief machen. Doch die finale Fassung sollten Sie mit einem schönen Füller per Hand zu Papier bringen.
Wie soll ich beginnen?
Jetzt sitzen Sie hier und können die Kreativität und Liebe fließen lassen. Doch Moment: Wie sollen Sie Ihren Liebesbrief eigentlich beginnen? „Meine liebe …“ oder „Liebster …“ ? Mit welcher Anrede liegen Sie richtig? Eigentlich können Sie hier jedoch nicht besonders viel falsch machen. Sie sollten lediglich auf seltsame Spitznamen verzichten. Den Vornamen in einer liebevollen Anrede zu verwenden, kommt sicher gut an. Wenn Sie schon länger ein Paar sind, können Sie Ihren Partner auch beim Kosenamen ansprechen.
Aufgepasst beim Vergeben von Kosenamen! Was geht und was Sie lieber lassen sollten!
Mit Leib und Seele
Erinnern Sie sich einmal zurück, was Sie Ihrem Partner schon immer mitteilen wollten, was aber bisher ungesagt blieb. All das können Sie nun im Herzstück Ihres Schreibens zu Papier bringen. Seien Sie dabei kreativ, liebevoll oder lustig, wie es Ihrer Persönlichkeit entspricht und wie es der Adressat auch gern lesen würde.
Streuen Sie Komplimente, erinnern Sie an gemeinsame Stunden und seien Sie charmant. Sie können die verstaubten Gedichtbände vom Dachboden holen und sich ein wenig inspirieren lassen, verzichten Sie aber darauf, verseweise zu rezitieren. In Ihrem Liebesbrief sollen Sie schließlich Ihre persönlichen Gefühle ausdrücken und Ihre individuelle Botschaft verkünden. Hören Sie in sich hinein und schreiben Sie auf, was Sie fühlen.
In der Kürze liegt die Liebe
Bringen Sie Ihren Brief zu einem positiven Abschluss – vielleicht indem Sie einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft wagen oder noch einmal Ihr Liebesgeständnis wiederholen. Sie können auch in Ihren Abschiedsgruß viel Zuneigung legen, etwa indem Sie Ihren Brief beenden mit „In Liebe, …“. Schließen Sie nicht zu freundschaftlich, nur mit Ihrem Namen ab. Schließlich möchten Sie doch ein durch und durch gelungenes Liebesbekenntnis ablegen.
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Das besondere Etwas
In fünf Schritten zum perfekten Liebesbrief? Was noch fehlt, ist eine angebrachte Form, Ihre Liebesbotschaft zu übermitteln. Vielleicht morgens am Spiegel des Badezimmers klemmend oder unter dem Scheibenwischer? Oder als abendliche Überraschung im Türrahmen mit einer Rose vor der Haustür?
Geben Sie Ihrem Brief Ihre persönliche Note. Kussmund, Locke oder eine zarte Blüte: Übergeben Sie Ihren Liebesbrief mit so viel Liebe, wie er beinhaltet.