Kennen Sie das? Ihre beste Freundin ist zwar schon lange Single, aber da gibt es doch noch diesen netten Herrn im Freundeskreis, der ebenfalls gerade solo ist. Die beiden könnten Sie doch prima verkuppeln, oder? Vielleicht wurden Sie selbst schon einmal bei einem befreundeten Pärchen zum Essen eingeladen und saßen neben Ihren Freunden auch noch zufällig einem anderen Single gegenüber? Wir verraten Ihnen, was es mit dem Verkuppeln und dem verkuppelt werden auf sich hat und vor allem, was es zu beachten gibt.
Freunde verkuppeln – ein Bärendienst?
Die liebe Kuppelei, die bis 1973 übrigens, laut dem STGB, einen Straftatbestand in der Bundesrepublik darstellte, hat bis heute so ihre Vor- und Nachteile. Egal ob Sie Freunde verkuppeln oder verkuppelt werden, es ist ein gutes Zeichen für Ihre Freundschaft und die gegenseitige Anteilnahme, dass Sie oder Ihre Freunde sich um das emotionale Wohl des jeweils anderen sorgen. Ein deutlicher Vorteil ist die vorangestellte Qualitätskontrolle. Niemand bekommt eine völlig unbekannte „Niete“ vorgesetzt, sondern einen Single der von „Stiftung Freundestest“ für gut befunden wurde.
Doch aufgepasst! Sollten Sie sich als Kuppler engagieren wollen, achten Sie darauf, dass die beiden „Opfer“ Ihrer Kuppelei tatsächlich mehr gemeinsam haben als den Status Single. Weiterhin sollten Sie bedenken, dass nur weil Sie beide mögen, die beiden sich noch lange nicht verstehen müssen. Oft schätzen wir Menschen für unterschiedliche Qualitäten. Sind Sie beispielsweise mit ihr befreundet, weil sie so ein herrlich verrückter und kreativer Mensch ist, während er sich als ausgesprochen gewissenhafter und in sich ruhender Mensch auszeichnet, wird aus den beiden wahrscheinlich kein glückliches Paar.
Apropos glückliches Paar: Wenn Ihre Kuppelei zunächst aufgeht, anschließend aber scheitert, stehen Sie vor weiteren Problemen. Für wen ergreifen Sie Partei? Eventuell machen Ihnen die Verkuppelten sogar Vorwürfe, wieso Sie Ihnen diesen „Idioten“ oder diese „Zicke“ vorgestellt haben. Und selbst sollte dies nicht der Fall sein, raten Sie doch mal, wer wohl der erste Ansprechpartner für den Liebeskummer sein wird? Richtig! Sie.
Freunde verkuppeln will gelernt sein
Sollten Sie trotzdem noch fest entschlossen sein, zwei Freunde zu verkuppeln, gehen Sie subtil vor. Nichts ist unangenehmer als zu merken, dass man verkuppelt werden sollen. Das baut nicht nur einen gewissen Druck auf, sondern kann sogar dazu führen, dass man mit Trotz und Abneigung auf den anderen Single reagiert.
Die Seite Glamour.de hat übrigens eine Umfrage1 zu dem Thema „Freunde verkuppeln“ gestartet. Ganze 66 Prozent der Teilnehmer gaben zu, schon einmal versucht zu haben, zwei Freunde zu verkuppeln. 39 Prozent haben sich sogar schon mehrmals als Kuppler versucht. Laut Glamour scheint das Verkuppeln vor allem eine Leidenschaft der Frauen zu sein. In 87 Prozent der Fälle handelte es sich um eine „Kuppelmutter“. Die Ergebnisse waren übrigens äußerst ernüchternd. Gerade einmal jeder vierte Kuppelversuch führte zu einer Partnerschaft.
Sollten Ihre Freunde nicht den richtigen Partner für Sie haben, probieren Sie es doch mal bei eDarling. Dank unseres Matching-Verfahrens können wir Ihnen garantieren, dass Sie mit Ihren Partnervorschlägen mehr gemeinsam haben werden als nur den Single-Status.
Quellen:
1Die Zeitschrift Glamour hat auf ihrer Homepage Glamour.de eine Umfrage zum Thema „verkuppeln“ gestartet
http://old.glamour.de/glamour/2/1/content/08322/index.php