Traummann – so werden Sie einer!

Traummann: Mann lächelt in Kamera

Welcher Mann wünscht sich nicht heimlich, ein Traum für die Damenwelt zu sein? Tatsächlich liegt dieses Ziel gar nicht in unerreichbarer Ferne, denn entgegen weit verbreiteter Annahmen müssen Sie dafür keinesfalls aussehen George Clooney oder Johnny Depp.

Traummann: Das kann Mann lernen!

Wissenschaftler der Universität von Michigan belegen mit der Studie1 „Mate Preferences in 37 cultures“, dass dem Großteil der Frauen bei der Partnersuche bestimmte Charaktereigenschaften wie Treue, Ehrlichkeit und Verständnis bedeutend wichtiger sind, als Äußerlichkeiten.

Um ein Traummann zu sein, müssen Sie sich also nicht allabendlich im Fitnessstudio quälen oder sich gar unters Messer legen – Traummann zu sein lässt sich erlernen! Doch das ist gar nicht so leicht. Nicht selten entpuppt sich der vermeintliche Prinz durch den einen oder anderen Fauxpas nach einer Weile nämlich doch noch als Frosch.

Wenn Sie selbst an einer Karriere als Traummann feilen, lesen Sie hier, welche Fehler Sie dabei unbedingt vermeiden sollten.

Kennen wir uns nicht irgendwoher?

Wie alle Wege, beginnt auch der zum Traummann mit dem ersten Schritt. Wer das Herz einer Frau erobern möchte, sollte sich daher bereits beim ersten Flirt von seiner besten Seite zeigen. Hierbei gilt in der Regel: weniger ist mehr! Wer einen Flirt mit einem plumpen Anmachspruch einläutet, hat von vornherein schon schlechte Karten.

Körperkontakt zur Flirtpartnerin sollten Sie für den Anfang auf ein höflich dezentes Minimum beschränken. Viele Frauen fühlen sich unwohl und bedrängt, wenn ein Mann ihnen beim ersten Annäherungsversuch zu nahe kommt und treten vorzeitig den Rückzug an.

Versuchen Sie darüber hinaus nicht, den Frauenkenner zu mimen. Einer Frau gefällt es nicht, wenn Sie Vermutungen über ihren Charakter aufstellen, ohne wirklich etwas über sie zu wissen. Eine Äußerung à la „Ich habe Ihnen gleich angesehen, dass hinter Ihrer stillen Fassade eine interessante Persönlichkeit steckt. So etwas erkenne ich sofort“, wirkt vielmehr abschreckend als schmeichelhaft. Beweisen Sie sich lieber als aufmerksamer Zuhörer und zeigen Sie Ihrer Gesprächspartnerin durch bedachtes Nachfragen Ihr Interesse.

Die ganze Welt dreht sich um mich

In der Regel sind Frauen sehr interessiert an den Stärken und Leistungen ihres Partners. Allerdings wollen sie nicht mit einem selbstverliebten Egozentriker zusammen sein. Sprechen Sie daher ruhig über sich und das, was Sie tun oder bereits erreicht haben. Stellen Sie Ihr Licht dabei nicht unter den Scheffel, werden Sie aber auch nicht prahlerisch und würdigen Sie niemals Leistungen Ihrer Partnerin herab. Auch eine Frau möchte schließlich bewundert werden, sich mitteilen und diesbezüglich stets mit einem offenen Ohr von ihrem Partner rechnen können.

Macho, Macho

Viele Frauen wünschen sich von ihrem Traummann eine starke Schulter zum Anlehnen. Das bedeutet aber nicht, dass der alte Mythos vom schwachen Geschlecht auch heute noch aktuell ist. Die Zeiten der Frau am Herd, die ohne ihren Mann sowohl finanziell als auch gesellschaftlich aufgeschmissen ist, gehören ebenso der Vergangenheit an, wie die Zeiten des Macho-Mannes, der im Haushalt das alleinige Sagen hat. Betrachten Sie die Frau an Ihrer Seite daher generell als ebenbürtig, stärken Sie Ihr jedoch stets den Rücken und seien Sie ihr immer eine Stütze, wenn sie Sie braucht. Genauso, wie Ihre Partnerin es auch für Sie sein sollte.

Boys don’t cry

Ebenfalls zum Macho-Image gehört die Legende vom starken Mann, der keine Gefühle zeigen darf. Noch immer prägen Sätze wie „Jungs weinen nicht“, das Leben heranwachsender Männer schon ab dem Kleinkindalter nachhaltig. Tatsächlich ist allgemein bekannt, dass auch das sogenannte starke Geschlecht seine Schwächen hat.

Auch Frauen wissen das. Machen Sie Ihrer Partnerin also nichts vor, wenn es Ihnen schlecht geht. Sprechen Sie mit Ihr über Ihre Probleme und scheuen Sie sich nicht davor, Ihre Ängste und Sorgen vor Ihrer Liebsten offenzulegen. Sie wird Sie darum nicht etwa als verweichlicht ansehen, sondern Ihr Verhalten vielmehr als Beweis Ihres Vertrauens und Ihrer Zuneigung betrachten, die Sie ihr entgegenbringen und Sie dafür umso mehr lieben.

Ein Traumprinz schlummert in jedem Mann. Wer ihn wecken möchte, für den gilt: Bleiben Sie immer Sie selbst, aber achten Sie stets darauf, gängige Verhaltensmuster zu vermeiden, die die meisten Frauen abschrecken und Sie vom Prinzen im Handumdrehen wieder in einen Frosch werden lassen.

Quellen:

1Mate preferences in 37 cultures. In W.J. Lonner & R. Malpass (Eds.), Psychology and Culture (pp.197-202). Boston: Allyn & Bacon. Buss, D. M. (1994).

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